Wie ihr seht, Krümel bleibt auch nach einem Hochwasserwochenende guter Dinge (und seine Laune ist ja immens ansteckend!). Der hat sich trotz Matschepflatsche auf die Schweineweide gewagt. Die zweite Welle war etwas schlammiger, dafür, wie schon gesagt, rund um Haus und Hof zumindest, etwas milder. Der Stall (zu Freuden Krümels) ist diesmal trocken geblieben, das Haus nur leicht feucht geworden. Der Garten … naja. Matschig. Sehr. Aber nicht ganz verloren. Und das Wichtigste: alle wolligen, federigen, felligen und hautfarbenen Familienmitglieder sind heile! Das Schlimmste ist dieses blöde Gefühl. War ja immer meine kleine, heile Insel hier. Und nun sowas. Und so richtig Entwarnung gibt es in Zeiten des Klimawandels ja nicht mehr.
Nun ja, ich stürze mich dann (trotzdem und erst recht) mal wieder in meine bunten Geschichten. Man könnte denken, Schreiben fällt schwer, wenn so ein Mist passiert. Aber mir tut das zum Glück richtig gut. (Und ich hoffe, meine Prise Mut und Hoffnung – gewürzt mit reichlich Quatsch und Liebe – kommt auch bei den Lesenden an!)
Viel Kraft und Durchhaltevermögen, für alle, die es viel schlimmer getroffen hat.