Literarischer Herbst

Kaum ist Sommer, herbstelt es ja bekanntlich schon wieder. Jedenfalls, was die Verlagsvorschauen angeht! Bevor meine Frühjahrsbücher schlimmstenfalls also schon wieder Schnee (oder Heu?) von gestern sind, erlaube ich mir, sie euch nochmal formschön und gut gelüftet zu präsentieren.
Besonders freut mich dabei, dass ich in den letzten Wochen so einige tolle Lesungen damit hatte – inklusive sehr netter Gespräche über geliebte Nichtsnutztiere, Umweltschutz, Mammuts, Schildkröten und Co. Da fühlen sich die Bücher dann so richtig „lebendig“ an – und ich hab erst gemerkt, wie sehr das in der ollen Corona-Zeit gefehlt hat (mir, aber auch den Kindern, denke ich…)

Ein riesiges Dankeschön natürlich auch an „meine“ grandiosen Illustratorinnen (auch wenn ich der Einfachheit halber oft „mein Buch sage – so ganz stimmt das natürlich nicht!):
Betina Gotzen-Beek, Marlit Kraus, Lisa Rammensee und Carline Opheys!

Es dschungelt!

Nach dem Regen.

Es dschungelt!

Zwischen dem Kraut allerlei Beikraut. Trotz Mitleid (ALLES blüht so schön!) dem Gemüse heute morgen etwas mehr Platz gemacht.

Bild 1: Kohl im Glück

Bild 2: Leinblüte und noch was Hübsches

Bild 3: liebevolle Beikrautpflege

Bild 4: Schwebfliege im Kartoffelblütenanflug

Bild 5: Party in der Zucchiniblüte

Bild 6: Disteliges Summsebrummseparadies

Bild 7: Borretsch mit Brummel

Bild 8: Wo war nochmal das Küchenfenster?

Bild 9: Ja, das ist ein Gemüsebeet.

Abkühlung gefällig?

Zurzeit begeben sich die geliebten Herren nicht allzu lange nach dem Frühstück zurück in den kühlen Stall, bis sie sanft zur nächsten Mahlzeit wachgekrault werden.
Und dann:
Ab in die Suhle!

Man möchte ja schon mal mit hinein hüpfen …

So ein Theater!

Dermaßen schick ausgeleuchtet waren meine Bücher vermutlich noch nie! Hatte die Ehre, am Theater Ansbach zu lesen. Im Rahmen der „Wortspiele!“ wurde ich eingeladen, im Kleinen Haus vor noch kleineren Vorschülern und Erstklässlern zu lesen und etwas übers Schreiben und Ideenfinden zu erzählen. Und weil ich „Fräulein Neugierig“ und „Krümel & Fussel“ vorgelesen habe, haben wir uns auch übers Neugierigsein und Schweinskram unterhalten. Und darüber, wer ein Buch mit aufs Klo nimmt.

Danach gab es noch eine Führung hinter die Kulissen! Man beachte bitte die Zwiebel am Schminkspiegel. Die war ein Geschenk einer Zwiebeldarstellerin an die Kolleginnen und Kollegen. Das passende Kostüm haben wir auch entdeckt. Und noch so einige andere spannende Sachen!

Grundschulduft schnuppern (oder auch nicht)

Gestern war ich an meiner ehemaligen Grundschule zu Besuch! Ganz ohne traumatische Erinnerungen. Konnte aber auch keinen alten Schulgeruch schnuppern – alles frisch renoviert!
Über den kunterbunten Empfang der Dritt- und Viertklässler hab ich mich jedenfalls riesig gefreut! Grandiose Kunstwerke, oder? Und ich wurde auch portraitiert!
Dafür hab ich dann auch was vorgelesen. Erst wurde es wild mit „ Jule Bambule“ und dann haben wir uns mit „Schlau wie Sau“ angeschaut, wie toll, schlau und besonders sogenannte „Nutz“-Tiere sind.
Freitag komm ich nochmal. Da sind die ersten und zweiten Klassen dran.

Nicht wundern …

… falls das Foto etwas unscharf ist. Das ist ein Screenshot. Aus meinem neuen „Vorlesezeit“-Video.

Neulich war das Landei (also ich!) nämlich auf einen Sprung in München. Besuch bei einer liebsten Lieblingskollegin (Winkewinke, werte Frau Schabernack!) und beim Michaelsbund. Da hab ich mich erst podcastig und äußerst nett mit der lieben Claudia Pecher über Tier- und Naturschutz in meinem Büchern unterhalten (mehr Infos folgen!) und dann noch in die Kameralinse hinein gelesen.

Das Vorlesevideo findet ihr hier.

(Ich hab es mir noch gar nicht angesehen, ehrlich gesagt. Hab da so Problemchen, mein nervöses Selbst in bewegten Bildern zu beäugen und meiner Stimme zu lauschen. Aber ich hoffe einfach mal, dass ihr Spaß damit habt! )

Meine treue Hundemeute

Alma, vierzehn. Und Johnny, sieben.

Oder auch Restmeute, wie ich mit leisen Seufzern zu sagen pflege. Seit über einem halben Jahr fehlt uns Lila jetzt schon. Umso schöner, dass Alma alles gibt, damit man ihr das Alter kaum anmerkt (siehe Bild 3). Also, bis auf diese topmodischen, grauen Augenbrauen.

PS: Beide sind übrigens Bordercolli-Mischlinge. Sehr, sehr gründlich gemischt.

PPS: Sortiere gerade Fotos. Ganz bald gibt es also (hoffentlich) auch wieder einen ausführlichen Haus- und Hofbericht auf meinem Blog.

Und schon …

… dürfen die Pfifferlinge hinaus in die Welt!

Frühmorgendliche Lesungsvorbereitung im Stadtpark.

Jetzt ab zum Hotel und Frühstück und dann drei Lesungen in der Stadtbücherei Osterhofen.

EDIT: Schööööön war’s! Danke für die Einladung!